Modul 3 - Inklusion
Ich begleite und unterstütze Sie auf Ihrem Weg zu inklusiver Pädagogik. Es geht hier vor allem darum, nicht das einzelne Kind an den Bildungsort anzupassen, sondern dass sich die Institutionen auf die unterschiedlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse der Kinder einstellen. Diese Herausforderung steht im engen Zusammenhang mit der Philosophie des Bildungs- und Erziehungsplans.
Ein wertschätzender und ressourcenorientierter Umgang und das Erkennen von Ausgrenzung oder Stigmatisierung ist eine der wichtigsten Grundlagen für eine gelingende
Inklusion (und auch für eine gelingende Integration).
Die gelebte Vielfalt umfasst sowohl die Inklusion als auch die Integration. Ein wesentlicher Baustein im inklusiven Unterricht ist die Entwicklung schulischer
Förderkonzepte, die an Strukturen und Möglichkeiten einer inklusiven Kinderbetreuung, Kindertagespflege anknüpfen, um einen bestmöglichen Übergang zu ermöglichen. Die inklusive Bildung, Erziehung
und Förderung von Kindern erfordert ein Reflektieren der eigenen inklusiven Haltung und den Aufbau und die Weiterentwicklung pädagogischer und erzieherischer Handlungskompetenzen. Im Sinne der
Integration geht es in unterrichtlichen Prozessen vor allem auch darum, dass gleichberechtigte Teilhabe, Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit erreicht werden können, was an vielen Stellen
einer besonderen Unterstützung und Förderung bedarf, die im System Schule angelegt sind.
Dabei erhält die professionelle Beratung und Begleitung der Eltern einen besonderen Stellenwert. Vor diesem Hintergrund überprüfen die Teilnehmenden ihre
pädagogische Praxis und entwickeln sie im Sinn einer inklusiven Pädagogik weiter.
Inhalte:
siehe auch: https://bep.hessen.de/service/modulangebote/modul-3-inklusion-inklusion-vielfalt-leben
Rahmen:
Insgesamt stehen 3 - 5 Tage zur Verfügung, deren Ausgestaltung sich an den jeweiligen Bedürfnissen der Einrichtungen orientiert. Die Fortbildung ist im Tandem oder als institutionsspezifische Inhouse-Veranstaltung bzw. auch als eine Kombination von beidem durchführbar. Die Mindestteilnehmerzahl ist 10.
Die Kosten werden vom Land Hessen getragen.
Foto: Pexels-sharon-mccutcheon-1212406